Content Management System – Für was steht CMS?

Für was steht CMS? Der Begriff Content Management System steht für eine Software, die webbasierte Daten verwaltet und diese innerhalb eines Beckens für Administratoren bereithält um sie zu editieren, zu löschen oder neue zu erstellen. Gleichzeitig erlauben Content Management Systeme dem Benutzer Zugriff aus dem Frontend, das heißt aus dem Web Browser, für Besucher. Denn auch sie können im Content Management Systemen Daten hinzufügen, editieren oder löschen.

Content Management Systeme erlauben Datenverwaltung für jedermann

Eines der ersten großen Content Management Systeme waren Vorreiter wie Ebay. Nutzer konnten hier Informationen bereitstellen, in Form von Verkaufsinseraten. Andere Nutzer wiederum konnten diese Einträge kommentieren, Fragen stellen oder auch bewerten. Die Erstellung von Inhalten ist also nicht mehr nur von einer Plattform aus möglich, sondern jeder kann Inhalte erstellen, sie verwalten aber auch wieder löschen, wenn er oder sie es will. Das eigentlich Besondere ist aber die extrem gute Datenverwaltung.

Datenverwaltung im Content-Management-Systemen

Insbesondere die Verwaltung der großen Datenmengen macht Content Management Systeme so interessant. Während früher HTML-Seiten statisch und einzeln aufgebaut wurden, dementsprechend auch jeder Artikel einzeln und von Hand verlinkt werden musste, werden die Inhalte heute dynamisch sortiert. Das bedeutet, dass die Inhalte zu bestimmten Schlagworten oder Kategorien abgelegt werden, diese können dann von den Benutzern gesammelt in eine Archivierung hervorgerufen werden. Wer sich dann z.B. für ein bestimmtes Thema interessiert, kann sich lediglich die Inhalte zu diesem Thema anzeigen lassen, das erleichtert das Rezipieren von Daten und Informationen.

Auch für die Administratoren von Systemen ergibt sich damit ein großer Vorteil, denn sie können auf User Generated Content zurückgreifen. Wobei User Generated Content dabei extrem viel mehr Output hervorrufen kann als Mitarbeiter tun könnten. Zum Beispiel werden täglich, alleine auf YouTube, mehrere hundert Jahre Videomaterial hochgeladen von Benutzern. Dabei sind lustige Videos mit komödiantischen Einheiten aber auch Dokumentationen über geschichtliche Ereignisse, Gefängnisinsassen oder auch private Urlaubsvideos bis hin zu aufwändig produzierten Reiseblogs. Die Vielfalt der Inhalte ist extrem facettenreich und das geht nur mit der Hilfe von User Generated Content. Je mehr Nutzer ein soziales Netzwerk, eine Community oder eine Plattform hat, die auf einem Content Management System basiert, desto wertvoller ist sie.

Hier spielt auch Big Data eine große Rolle und der Algorithmus, der den Such- und Filtersystemen zugrunde liegt. Je intelligenter dieser Algorithmus Daten sortiert und auswertet, desto besser sind die Ergebnisse für die Nutzer, ebenso für die Administratoren bzw. Inhaber der sozialen Plattformen und natürlich auch für Werbetreibende Firmen.

Vom, für heutige Verhältnisse einfach im Blog, den großen Giganten unter den sozialen Netzwerken, zu Content Management Systemen wie WordPress haben die Informationsgeschwindigkeit verändert und auch die Archivierung der Inhalte.

CMS – Content Management Systeme

  • Content Management System bedeutet eine Software, die Daten aus dem Netz verwaltet und für Administratoren zum Bearbeiten, Löschen oder Neu erstellen bereithält
  • Einer der ersten großen Content Management Systeme war Ebay
  • Besonders praktisch ist, dass CMS die Inhalte dynamisch sortiert
  • User Generated Content kann mehr Output hervorrufen als Mitarbeiter tun könnten
  • Je mehr Nutzer ein soziales Netzwerk oder eine Plattform hat, die auf einem Content Management System basiert, desto wertvoller ist soe
  • Big Data und der Algorithmus spielt hierbei auch eine große Rolle, denn je intelligernter der Algorithmus Daten aussortiert, desto interessanter werden sie für die Nutzer