Facebook wird „Meta“: Weg zum Metaverse, Oculus Rift und „Horizion“ (digitale Welt 1.0)
Facebook wird zu „Meta“ – Facebook gab heute bekannt, dass der neue Name des Unternehmens, ab sofort „Meta“ lauten wird. Dabei geht es nicht nur um Facebook, sondern insbesondere um das „Metaverse“, dazu gleich mehr. Das Branding soll nicht länger „nur“ auf Facebook ausgerichtet sein. Schließlich gehört so viel mehr zum Konzern, zum Beispiel Oculus Rift, der Whatsapp Messenger, aber auch Instagram. Außerdem berichten wir über Horizon: Die digitale Welt 1.0 und erste Konkurrenz von Unity und Nvidia.
Facebook wird zu „Meta“
Was bedeutet Metaverse? Das Wort „Meta“ bezieht sich auf „Metaverse“, Facebooks Version der virtuellen Realität. Facebook-CEO Mark Zuckerberg glaubt, dass in den nächsten zehn Jahren bis zu einer Milliarde Menschen in diesem neuen Metaverse interagieren, arbeiten, Produkte und Inhalte erstellen werden.
In 10 Jahren, nutzen 1 Milliarde Menschen nutzen das Metaverse – Zuckerberg
Meta: Zuckerberg stellt Metaverse vor – Video
Zuckerberg glaubt auch, dass der Virtual-Reality-Dienst von Facebook Millionen neuer Arbeitsplätze schaffen wird. Kritiker argumentieren jedoch, dass die Entscheidung von Facebook, seinen Namen zu ändern, auf die negative Publicity zurückzuführen ist, die das Unternehmen erhalten hat.
Namensänderung und Kritik: Ein bisschen PR ist immer dabei
Facebook wird unter anderem vorgeworfen, Konfrontationen und soziale Spannungen zu schüren und Fake News zu verbreiten. Auch wir hatten schon über die allererste Anhörung im US-Senat berichtet, damals noch zum „Cambridge Datenskandal“.
Wir werden als soziales Medium gesehen, aber wir sind von unserer Natur her ein Unternehmen, das Technologien entwickelt, die Menschen miteinander verbinden – Zuckerberg
Er sagte auch, dass der soziale Mediendienst Facebook seinen Namen nicht ändern wird. Zu Facebook gehören aber auch Dienste wie Instagram, Messenger, WhatsApp und Horizon VR Virtual Reality.
Metaverse: Was ist das?
Alle sprechen über das Metaverse von Meta. Zuckerberg ist nicht allein. Auch Tim Sweeney (CEO von Epic Games), Entwickler des beliebten Spiels Fortnite, ist Fan vom Metaverse. Eine frei Welt, in der Mann mit Freunden zusammen zu sein. Gleichzeitig hat man alle Services und Dienst vom World Wide Web und von Apps.
Facebook-CEO Mark Zuckerberg ist seit langem ein Verfechter des Metaversums im Silicon Valley, USA. Schon im Jahr 2014 erwarb Facebook den Hersteller von VR-Brillen „Oculus“.
Horizon: Digitale Welt 1.0 und erste Konkurrenz
Schon jetzt wurde die digitale Welt „Horizon“ entwickelt, in der Menschen mithilfe von VR-Technologie miteinander in Kontakt treten können. Vor wenigen Tagen, Anfang Oktober, kündigte Oculus dann auch noch einmal die Installation eines 10 Millionen $ Fonds an, um Horizon weiterzuentwickeln. Auch Technologieunternehmen, wie Unity und Nvidia, haben laut BBC Informationen, kürzlich in ihre eigenen Metaverse-Projekte investiert.
Das Metaversum steckt noch in den Kinderschuhen, aber eine bessere mobile Konnektivität, die durch Technologien wie 5G ermöglicht wird, wird sein Potenzial fördern. Die BBC sagt voraus, dass die Tech-Giganten für das nächste Jahrzehnt – vielleicht auch länger – um den Thron des Metaversums kämpfen werden.
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Wenn Sie schon einmal virtuell Immobilien besichtigt haben, auf einem Balkon standen und auf das Meer geblickt haben, dann wissen Sie, wie stark die virtuelle Realität sein kann und wie schnell, sie sich echt anfühlt. Egal ob Balkon oder Strand, mit VR-Brillen, bspw. Oculus Rift von Meta, lassen sich alle Orte „bereisen“.
3D zu 2D, die eigentliche Ansicht:
In 10 Jahren, nutzen 1 Milliarde Menschen nutzen das Metaverse, sagt Marc Zuckerberg. Wir sind gespannt!