Social Media Marketing für Steuerberater! Werbung, Wissen, Weiterempfehlung

Social Media Marketing für Steuerberater – Werbung auf Facebook, Content für Instagram, erklär Videos für YouTube, wo fängt man eigentlich an? Ähnlich wie im Social Media Marketing für Banken und Finanzen, ist das Verständnis von Steuern, ob Steuerberater für Unternehmen oder Privatpersonen, entscheidend für den Erfolg der Social Media Kampagnen. Community, Kanal, Werbung, lernen Sie hier Social Media Marketing für Steuerberater kennen. Ansprache von Unternehmen (B2B) und Privatpersonen (B2C) über soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram, Youtube und LinkedIn. Die ersten Schritte, Abläufe und Strategien um Reichweite aufzubauen.

Social Media: Community, Kanal, Werbung – Steuerberater

Steuern sind ein komplexes Thema, die im Vergleich zu vielen anderen Dienstleistungen, nicht so einfach transportiert werden können, dass die letztendliche Marketingbotschaft auf ein Minimum reduziert wird. Ähnlich wie bei Banken und Versicherungen, die vom Vertrauen Ihrer Klienten leben, gilt auch für Steuerberater ein besondere Augenmerk auf die Reputation.

In Berlin, Köln, Düsseldorf, MünchenHamburg und ganz Deutschland, auf keinem anderen Weg finden Sie als Steuerberater so unmittelbar Klienten, abseits von direkten, mündlichen Empfehlungen, bzw. durch Bekannte und Freunde.

Ihre Social Media Agentur braucht also:

  1. Know How im Social Media Marketing
  2. Know How im Online Marketing (sehen Sie später noch an Aspekten wie Display Ads und A/B Split Tests, als Beispiel)
  3. Verständnis für Steuern für einfache Botschaften (konkrete Probleme → Lösung)

Sie haben Fragen? Hier finden Sie Ihre Ansprechpartner:

Aufmerksamkeitsspanne: Inhalte für Sekundenbruchteile

Dabei ist es gerade in Medien, insbesondere in Marketing und der Werbung, so wichtig, Inhalte kurz und prägnant zu präsentieren. Schließlich sieht die Zielgruppe die Werbeanzeige oder die extra für Social Media produzierten Inhalte, oft nur für den Bruchteil einer Sekunde. Ihr Fenster zum Kunden: Sekundenbruchteile. Dabei sind die Steuerberater Aufgaben komplex.

Vielleicht kennen Sie es selbst, beim unbedachten swipen in einer Social Media App: Foto, Foto, Foto, Video, Beitrag, Foto, Foto, dass alles in 10, 15 Sekunden. Die mögliche Zeit der Wahrnehmung ist also extrem knapp und dementsprechend müssen Inhalte gut geplant, produziert und natürlich auch vermarktet (bezahlte Reichweite) werden.

Reichweite ist aber nicht alles, letztendlich geht es auch um die Performance ( Verkäufe / Reichweite). Je besser die Kennzahlen sind, desto wahrscheinlicher sind neue Aufträge, Verkäufe und Abschlüsse. Das gilt im Allgemeinen und natürlich auch für Steuerberater, die Social Media Marketing betreiben wollen.

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Customer lifetime value: Was ist ein Kunde wert?

Die Akquise rechnet sich, ob Steuerberater für Privatpersonen (Löhne und Steuererklärung zum Jahresende), Steuerberater für Unternehmen (monatliche Umsatzsteuer, Löhne, bis zum Jahresabschluss) oder auch kreative Steuergestaltung, zum Beispiel im Bereich von Vermögensverwaltung und Immobilienmanagement. Produkte sind meist einmalige Verkäufe, Mandanten bleiben Jahre, manche Jahrzehnte beim selben Steuerexperten.

So entsteht auch wesentlich weniger Druck bei den Werbekosten, während oft Produkte Klickpreise im Cent Bereich brauchen (um rentabel zu sein), können sich Steuerberater auch Klicks aus qualitativ hochpreisigen Segmenten leisten (wertvollere Zielgruppen). Das erweitert die Möglichkeiten, Zielgruppen und Strategien enorm.

Egal ob YouTube, Facebook, neue Netzwerke wie Instagram, TikTok oder auf Twitch, Social Media Marketing ist eine große Spielwiese, in der sich gleichzeitig auch viele Fehler (Verluste) machen lassen. Deshalb gibt es spezialisierte Social Media Agenturen, die nicht nur die typischen Vermarktungskanäle im Blick haben, sondern auch alternative Vermarktungsmethoden. Von zusätzlichen Display Ads, die dann zum Beispiel Ihre Anzeigen, in renommierten Online-Magazinen ausspielen, bis hin zur Werbeeinblendung vor fachbezogenen Podcasts, die sich mit dem Thema Finanzen, noch besser Steuern, beschäftigen.

Dabei kommt es jeweils auf die individuelle Zielsetzung an, ob Mandate akquiriert und / oder zum Beispiel auch digital Produkte verkauft werden sollen. Je nachdem werden andere Methoden und Strategien, aber auch soziale Netzwerke genutzt.

Wie viel kostet „ein Klick“? Beispiel

Wenn Sie einfach „nur“ Werbung buchen, dann zahlen Sie je Klick circa 3,34 Euro, für deutsche Zielgruppen. Wenn Sie eine Conversion (Verkäufe / Besucher) von 0,2% haben, kauft jeder 500. Besucher ein Produkt oder eben eine Ihrer Dienstleistungen.

Dazu brauchen Sie natürlich noch den passenden Social Media Kanal, Inhalte, Angebote, ggf. auch eine extra Internetseite.

Damit die Kosten nicht explodieren und genau messbar sind (Reporting) beauftragen Steuerberater Social Media Agenturen.

Ziele definieren, Social Media Workshop

Alles beginnt mit dem ersten Schritt, auch Ihr Social Media Marketing Konzept. Wenn Sie bisher noch keine Erfahrung mit einer Social Media Agentur gemacht haben, hier im schnellen, der allgemeine Ablauf beim Onboarding (Beginn der Zusammenarbeit).

Beginn der Zusammenarbeit: Steuerkanzlei kennenlernen

Bei renommierten Agenturen wie uns, geht es nicht sofort mit der Schaltung von Werbung los (Social Ads). Das wäre absolut ineffizient! Ohne Wissen über Sie als Kunden, Ihre spezielle Zielgruppe, Ihr Angebot, lässt sich keine zielführende Social Media Strategie entwickeln.

Der erste Schritt ist immer das Kennenlernen. Firma, Geschichte, Ziele, bisherige Käufer, bisherige Marketingaktivitäten und Produkte, ebenso wie gegebenenfalls zukünftige Zielgruppen, Käufer und Produkte. Erst durch Kenntnisse über ihre Steuerkanzlei, ihre Dienstleistungen und auch ihre Zusatzdienstleistungen, lassen sich Strategien für Werbung in sozialen Medien entwickeln.

Zielgruppe: Privatpersonen (B2C), Unternehmen oder Konzerne (B2B)

In puncto Zielgruppe spielt ebenso die Kapazität eine große Rolle. Haben Sie als Steuerberater eben erst gegründet oder sind Sie bereits mit Partnern aufgestellt oder sogar mit Zweigstellen?

Dazu kommt die Fokussierung: B2B (Steuerberater für Unternehmen), B2C (Steuerberater für Privatpersonen), ein Mix oder auch mit weiteren Services, zum Beispiel einen integrierten Rechtsanwalt.

Viele Parameter, die letztendlich in einem gemeinsamen Workshop, zielführend in Struktur gebracht wird. Die nun folgenden Konzepte und Marketing Aktivitäten (Plan) knüpfen direkt an die Erkenntnisse (Workshop) an. Daraus werden dann die ersten Creatives (Medien und Konzepte) entwickelt. Auch in diesem Schritt werden Sie als Kanzlei involviert, durch ein weiteres Meeting, in dem die ersten Ergebnisse der Creative besprochen werden.

Werbeanzeigen auf Zielgruppen (und Sprachen) abstimmen:

Community Management, Kanal aufbauen

Je nachdem, ob schon Social Media Kanäle vorhanden sind oder nicht, geht es im nächsten Schritt in die Einrichtung (Kanal, Community, Werbeanzeigenmanager, Social Media Software, Redaktionspläne und so weiter). Mehr darüber erfahren Sie zB in unseren allgemeinen Artikel:

Community Management: Inhalt statt „Nachrichten“

Ebenso wichtig wie der Kanalaufbau, wird im Anschluss das aktive Community Management, ja auch für Steuerberater. Die Community bezeichnet die Personen, die Ihrem Social Media Kanal/Kanälen folgen. Best Practice Beispiel von Youtube, mit über 100.000 Followern zeigen, wie interessant das Thema Steuern für Millionen Menschen ist.

Social Media ist nicht nur ein Nachrichtenkanal, hier geht es um Interaktion mit den Fans und Followern.

Damit Ihr Social Media Kanal nicht zum langweiligen Nachrichtenkanal wird, bauen gute Social Media Agenturen Interaktion mit der Community auf. In der einfachsten Form können dies schon Reaktionen auf Kommentare sein, oder Antworten auf private Nachrichten, die Ihre Steuerkanzlei erreichen werden. Im weiteren Sinne geht es auch um Aktionen, die aktive Einbindung der Community, proaktives Handeln.

Idealfall: Inhalte sind so gut, dass sie geteilt werden.

Falls Sie noch mehr zum Thema Community Management wissen wollen, lesen Sie hier mehr in unserem Social Media Blog:

Bezahlte / organische Reichweite: Aufbau

Doch wie bauen Sie eine große Community auf? Das Zauberwort ist bezahlte Reichweite. Manche werden jetzt sagen, organische Reichweite baut sich doch ganz von allein auf. Sagen wir, Sie generieren 1 Follower pro Tag und jeder 5. bringt noch eine weitere Person dazu, Ihnen zu folgen (was sehr optimistisch ist und gute Inhalte voraussetzt). Wie lange dauert es, bis sie 1.000 Follower / Fans haben? Selbst nach einem Jahr, hätten Sie kaum 500 Personen.

Deshalb kommen wir nun zum Aufbau von Reichweite und natürlich auch zum Verkauf von Dienstleistungen und Produkten, durch gezielte Werbung in sozialen Netzwerken.

Werbung schalten: Facebook, Instagram & Co.

Werbung in sozialen Netzwerken erfordert viel Know-how!

Hier wollen wir Ihnen einen kleinen Einblick geben, wie zielgenau die Werbung heutzutage ist, zum Beispiel durch Pixel, Targeting oder spezielleren Tools, wie Geo-Trageting. Ihre Community ist aufgebaut und mit den ersten Daten, können (einfach gesagt) leichter Freunde und Bekannte erreicht werden. Jungunternehmer haben unter Umständen einen ähnlichen Freundeskreis. Diese können Sie mit Social Ads erreichen. Ebenso, wie neue Zielgruppen, durch besagtes Targeting.

Ebenso geben wir Ihnen als Kanzlei im Folgenden Einblicke, wie die Effizienz von einzelnen Werbeanzeigen, im zweiten Schritt, durch die Social Media Agentur gesteigert wird. Starten wir zunächst mit der Zielgruppe und den Target.

Zielgruppen erreichen: Alter, Beruf, Interessen

Die aktive Social Media Werbung spezialisiert sich dann auf ganz bestimmte, für Sie relevante Zielgruppen. Hier liegt auch die Magie von Werbung in sozialen Netzwerken! Durch die vielen Daten, die Nutzer über sich preisgeben, egal ob Orte, aktive „Gefällt mir„-Angaben oder dem Folgen von anderen Kanälen (Freunde, Firmen und Influencer), lassen sich Zielgruppen für das Schalten von Werbung hervorragend segmentieren. Je besser sich bestimmte Gruppen voneinander unterscheiden lassen, desto zielgenauer kann die Werbung sein.

Ein Beispiel?

Sie könnten zum Beispiel speziell Leute erreichen (Targeting), die sich für Unternehmertum, Finanzen interessieren, Personen die gleichzeitig ein neuestes Smartphone Modell besitzen, in Berlin-Mitte, Charlottenburg oder Grunewald wohnen (eher wohlhabend), im Alter zwischen 25 und 35 Jahren, allso Jungunternehmer, die zu langfristigen Kunden werden könnten… und so weiter.

Zielgruppe 1 im Beispiel:

  • Interessen: Unternehmertum, Finanzen
  • Smartphone-Modell: Neu und teuer
  • Wohnort: Berlin oder genauer Mitte, Charlottenburg, etc.
  • Alter: 25 – 35 Jahre (Gründungszeit, kein Steuerberater vorhanden)

Das für lediglich 1 Zielgruppe für Werbeanzeigen. Dazu werden weitere Cluster (Gruppen) von Zielgruppen gebildet.

Zielgruppe 2 könnte sein:

  • Interessen: Unternehmertum, Finanzen
  • Smartphone-Modell: Neu und teuer
  • Wohnort: Hamburg oder genauer HafenCity, Eimsbüttel, etc.
  • Alter: 25 – 35 Jahre (Gründungszeit, kein Steuerberater vorhanden)

Sie sehen im Vergleich, der einzige Parameter der sich ändert, war der Wohnort. Sie sehen also auch, wie viele, unterschiedliche Zielgruppen sich für die Ansprache Ihrer Themen ansprechen lassen. Die Datenbasis der sozialen Netzwerke, die Mechanismen der Werbeschaltung sind so ausgeklügelt, das dies wirklich nur ein vereinfachtes Beispiel war!

Aber nicht nur die Zielgruppen der Ansprache unterscheiden sich. Auch die Werbeanzeigen selbst, werden in verschiedenen Formen ausgespielt, um die effektivste Ansprache zu ermitteln (Conversion-Rate).

A/B Tests: Effizienz der Werbeanzeigen erhöhen

Eine weitere, wichtige Methode im Social Media Marketing ist das Testen verschiedener Anzeigen (ebenso, wie Zielgruppen).

Innerhalb dieser Test werden, vereinfacht gesagt, verschiedene Möglichkeiten miteinander verglichen und deren erzielte Ergebnisse (Kennzahlen) ebenso. Ganz einfach gesagt, „funktioniert das Foto besser ohne das Video“? Welches Medium hat am Ende für mehr Abschlüsse gesorgt und neue Mandate für Ihre Steuerkanzlei?

Getestet werden zum Beispiel:

  • Zielgruppen (wie oben zu sehen)
  • Fotos (beispielsweise Inhalt, einzelnes Foto, Galerie, …)
  • Videos (beispielsweise Länge, Textelemente, Models, …)
  • Texte (beispielsweise Inhalte, Textlänge, Emojis, …)

Dieses vergleichen und Testen von verschiedenen Inhalten, innerhalb von verschiedenen Zielgruppen, gibt Aussagen darüber, welche Wege für Ihre persönliche Konstellation am effizientesten sind, welche weniger und welche Werbeanzeigen ineffizient sind; auch das passiert, wird aber eben schnell korrigiert.

Das dient der Kostenoptimierung von Werbeanzeigen auf die lange Zeit und natürlich der optimalen Verkaufsförderung.

Facebook, YouTube, Instagram, LinkedIn und Co.

Bei der Auswahl von sozialen Netzwerken haben Sie heutzutage freie Wahl. Sie können eine eher solide, ältere Zielgruppe auf Facebook ansprechen, 20 bis 35 jährige auch Instagram, andere Zielgruppen mit hohen Wissensdurst erreichen Sie über die Youtube, z.b. über Erklärvideos oder über Werbeanzeigen, die vor diesen spezifischen Erklärvideos ausgespielt werden.

Auch hier ist Ihre Social Media Agentur ein wertvoller Begleiter, denn Marketingaktivitäten auf all diesen sozialen Netzwerken, das kostet viel Geld. Dementsprechend fokussiert man sich auch die aktive Nutzung von Netzwerken, die den größten Mehrwert für das eigene Unternehmen liefern. Lieber Qualität und eine aktive Community, siehe Community Management, als 5 verschiedene Social Media Kanäle als Steuerberater und keiner der Kanäle wird wirklich betreut.

So erreichen Sie auch organisches Wachstum. Reichweite, die jeder für sich sucht, schließlich spricht sich das eigene Produkt durch Mundpropaganda herum. Das heißt, Empfehlungsmarketing, zum Beispiel weil bekannte einen bestimmten Beitrag von Ihnen mit „Gefällt mir“ markiert haben.

All das führt uns aber wieder zurück zu einem sehr wichtigen Thema für Steuerberater und Social Media Marketing, Verständnis von der Steuer Materie.

Steuer verstehen und Vermarkten

Zur Vermarktung gehört, wie in der Einleitung gesprochen, nicht nur Expertise im Social Media Marketing, bzw. dem Schalten von Werbung, sondern auch Verständnis von Steuern als Materie an sich, um die Inhalte transportieren zu können. Schließlich müssen die richtigen Fragen gestellt werden, die richtigen Probleme aufgedeckt, damit die richtigen und individuellen Lösungen in der Marketingstrategie konzipiert werden können.

Auch hier geht es wieder um Effizienz, wie viele Kontakte sollen angesprochen werden, ohne dass sie zu Mandaten werden? Im Idealfall, so wenig wie möglich (Kosteneffizient)

Beratung und Kontakt

Sie wollen als Steuerberater mit Social Media Marketing starten oder die schon vorhandene Performance steigern? Dann nehmen Sie jetzt Kontakt zu uns auf, wir freuen uns auf Ihre Anfrage und Ihr Projekt. Kontakt Informationen und Ansprechpartner finden Sie hier:

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